Der Parsteiner See

ist immer eine Reise wert. Mit über 1000 Hektar Fläche gehört er im Land Brandenburg zu den großen Seen. Der See verfügt über eine sehr gute Wasserqualität. Motorboote dürfen dort nicht fahren. Mönche schufen im 13. Jahrhundert mit dem Nettelgraben den einzigen und heute noch bestehenden Abfluss des Parsteiner Sees. Das und regelmäßiger Besatz durch den Fischer ist ein Grund dafür, dass dieser See bis heute einen relativ guten Aalbestand besitzt
Die große Fläche des Sees macht es nicht gerade leicht die guten Fischstellen zufinden. Der See ist eingebettet im Nationalpark Schorfheide und bietet wunderschöne
Naturerlebnisse, man muss nur genau hin sehen, dann erkennst Du eine Biberburg.Mit Zuversicht (ALLES WIRD BESSER) und Freude an der schönen Natur wird der See abgesucht. Besser gehts´nicht! Wenn man dann lang genug gesucht hat, kann man so schöne Erfolge erleben. Während der See im Sommer geradezu überbevölkert ist,
erlebt man vom Herbst bis weit in den Frühling hinein Ruhe und Abgeschiedenheit.Groß und schwer können die Fische im Parsteiner See werden.
Doch das Rätsel wo sich der „Kapitale“ gerade aufhält, wird durch die schönen landschaftlichen Eindrücke nicht entspannt.Mein Freund Osti konnte einmal eine 112 cm lange Esoxdame
zum „Landgang“ überreden.Von Windmühlen geprägt ist das Landschaftsbild So erfolgreiche Tage gibt es auch am Parsteiner See, aber das sind Ausnahmen. Mit 88 cm und 9 Pfund (rechts) ist dieser Fisch eher die Ausnahme.
Denn das durchschnittliche Maß der Hechte liegt ungefähr bei 60 cm. (links)
Aber ein Zeichen dafür dass es sie gibt, die großen Hechtdamen im Parsteiner See.
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