Froja Norwegen 2014
Zur Zeit der Sonnenwende ging es nach Norwegen.
Ihr seht die zuversichtliche Mannschaft!
Dann ging es wieder rein zum Fisch putzen. Gut zu erkennen ist der kleine Ersatzmotor am Boot für den Notfall. Wer Norwegen kennt, weiß das dort nicht jeden Tag „Kindergeburtstag“ statt findet. Das Wetter ist oft launisch und wechselhaft, da muss am Boot alles funktionieren. Aus diesem Grund sind wir mit unserer Gruppe ausschließlich mit 2 Booten gleichzeitig raus gefahren und wir wussten dabei immer wo sich das andere Boot gerade befindet und hielten Kontakt. Das war auch gut, wenn ein Boot einen Schwarm Fische fand, so konnten wir dann mit 2 Boote besonders effektiv einen Schwarm beangeln.
Mit anschließenden Fernsehgucken. Wenn Deutschland wieder erfolgreich
in der Fußball WM spielte, war das Angeln plötzlich nur noch Nebensache.Ein Blick in das Wohnzimmer mit grßem Flachbildschirm. Immer mehr Fische wurden gefangen, so wie dieser Pollak. Oder dieser Küchendorsch. Eines der schönsten Erlebnisse für mich war das Auftauchen einer Schule von
Schweinswalen. Bisher konnte ich so etwas nur auf dem Bildschirm sehen.Die Uhrzeit spielte kaum noch eine Rolle, denn es war den ganzen Tag hell.
Dieses Bild entstand um 22:45 Uhr und die Sonne schien.Martin konnte mit Abstand die meisten Fische von uns allen fangen. Ich versuchte mit Martin mit zuhalten, doch es gelang mir einfach nicht.
Fing ich 2 Fische auf einmal, fing er gleich 3.Nach den Fische putzen, war für die gefräßigen Möwen Weihnachten und Ostern auf
einen Tag.
Die lange, lange Rückreise begann unterwegs konnten wir viel Wild sehen. Vorbei an Norwegens größtes Binnengewässer den Mjosa See. In Oslo ging es dann wieder Richtung Kiel auf die Fähre,
aber dieses mal mit der Colorline.
Diese Gesellschaft kann ich nur und in jeder Hinsicht empfehlen,
die Fahrt war noch mal ein tolles Erlebnis für sich.
Plötzlich fand hinter unserer Fähre ein wildes Spektakel statt, doch seht selbst.
Weiter ging es mit dem Auto von Kiel bis Weil der Stadt, alle sind wohlbehalten zurück gekommen und empfanden dass dies ein anstrengender aber dafür auch erlebnisreicher Urlaub war.
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