Ebro 2013
Nach 3 Jahren war es wieder an der Zeit, den Ebro zu besuchen.
Mit genügend Köderfische geht alles besser, doch außer einigen Ukeleien und einer einzigen Plötze, konnten wir keine weiteren guten Köderfische fangen. Im April blüht das Ebroufer Die ersten Fische landeten in der Pfanne. In der Stadt Caspe konnten wir auch ordentliches Fleisch, Obst und Gemüse kaufen. Bereits der Morgen, gab Auskunft wie der Tag verlaufen wird. Steigen viele Fische zur Oberfläche auf, ist die Aktivität hoch und wir werden an diesem Tag viele Fische fangen können. Seit ein paar Jahren kann man am Ebro schöne Flussbarsche fangen. Wir konnten in Blumen angeln. Mit den Ukeleien konnten wir meist nur kleinere Fische fangen. Kleine Karpfen sind nur schwer zu fangen, dieser Fisch von Ferry war als Köderfisch zu groß und als toller Karpfen zu klein.
Angeln in wunderschöner Natur, das war sehr, sehr angenehm für unsere Augen. Dann biss der erste tolle Wels auf ein Ukelei. Meine Angelstelle! Arpi konnte auch 2 gute Welse fange, einen auf Ukelei, den anderen auf Plötze. Ein Meer von Blumen verschiedenster Arten. Zum guten Schluss unserer Tour konnte ich noch einen tollen Zander auf Ukelei fangen.
Trotz guter Fänge, muss ich sagen, dass es von Jahr zu Jahr schwieriger wird im Ebro gute Fänge zu erzielen. Es ist teilweise in einigen Bereichen schon etwas „überangelt“.
Wir konnten aber 3 persönliche Rekorde erzielen.
1. Ferry = Flussbarsch 39 cm
2. Ferry = Wels 212 cm und 75kg
3. Arpi = Wels 182 cm
Wir hatten an unserer Angelstelle Kontakt mit wilden Tieren, wie zum Beispiel:
Fuchs, Katze und ein großer wilder Hund. Mal fehlte uns Futter, später fehlten Köderfische.
Es dauerte einige Zeit bis wir verstanden, dass wir nachts Besuch von wilden Tieren an unserer Angelstelle hatten. Die Tiere waren sehr verängstigt und wollten sich kaum zeigen. Trotzdem ist dieser Sachverhalt nicht als ganz ungefährlich einzustufen, da diese Tiere Krankheiten übertragen können.
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