Die Peene im April 2012
Mitte April 2012 ging es für eine Woche an die Peene. Verschiedene Angelfreunde kamen zu Besuch. Große Ziele haben wir uns für den „Amazonas des Ostens“ gesetzt. Leider sind die Fangergebnisse deutlich hinter den Erwartungen zurück geblieben. Einige kleinere Erfolge konnten wir trotz schwieriger Wetterbedingungen erreichen.
Gestartet sind wir im Marina Peenehafen von Loitz. Einmal slippen rein und raus kostet 5,00 €. Bei einem sehr freundlichen Hafenmeister, der von April bis Oktober von morgens bis abends telefonisch erreichbar ist. In dem Haus im Hintergrund befindet sich ein Restaurant, das Preisleistungsverhältnis ist für mein Empfinden und dortige Verhältnisse relativ hoch, aber das Essen hat geschmeckt und unsere Bedienung war stets sehr freundlich.
Die Peene ist von den Spuren der dort heimischen Biber geprägt. Die Biberburg ist in der Mitte des Bildes nur schwer zu erkennen Arpad startet mit einem schönen Brassen gefolgt von einem schönen Hecht dann ein Brassen von über 2kg Ausblick in einem der vielen Torfstiche an der Peene Osti war kurz zu Besuch und trumpfte mit einem farbenprächtigen 38cm Flussbarsch Stromleitung über der Peene Mirco zog mit einem kleineren Stachelritter nach und packte diesen Prachthecht noch oben drauf Blick auf die Peene Dann war ich auch mal an der Reihe mit so einem farbenprächtigen Esox. Und mit diesen 2,5 kg Brassen
Abschließend kann ich sagen, dass die Peene ihren guten Ruf vom großen Hechtreichtum schon lange nicht mehr gerecht wird. Aber der Fluss gehört zu den letzten unberührten Flüssen in Deutschland und es ist sehr schön diese Naturbelassenheit zu sehen.
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